Hanföl | Herkunft, Gewinnung, Anwendung & Wirkungsweise

Innerhalb der letzten Jahre ist die Verwendung von Hanföl immer beliebter geworden. Zum einen liegt dies daran, dass sich die Gesellschaft immer mehr mit der Thematik befasst und offener gegenüber Hanf-Produkten geworden ist. Zum anderen liegt dies aber auch in den gesundheitlichen Vorteilen, welche Öl aus Hanf vorweisen kann, wenn dieses richtig angewendet wird. Wer sich mit Hanföl allerdings noch gar nicht auskennt, sollte sich vor dem ersten Kauf ausreichend über dieses informieren.

Nachfolgend soll es daher um die Herstellung und Verarbeitung von Öl aus Hanf gehen. Außerdem wird in Erfahrung gebracht, welche Inhaltsstoffe das spezielle Öl überhaupt aufweist und inwiefern diese sich positiv auf die körperliche Gesundheit auswirken können. Darüber hinaus spielt auch die äußerliche sowie die innerliche Anwendung und Wirkung von Öl aus Hanf eine wichtige Rolle. Zuletzt wird in Erfahrung gebracht, auf was vor dem Kauf eines Hanföls unbedingt geachtet werden sollte.

Bio zertifiziertes Hanflöl (kaltgepresst)
  • Behälter: Glasflasche (massiv)
  • Inhalt: 100% reines Hanföl (100ml, Bio & kaltgepresst
  • Anwendungsbereich: Haut
Produktdetails

Inhaltsverzeichnis

Was ist Hanföl?

Bevor auf die Wirkung und Anwendung des Öls eingegangen wird, sollte geklärt werden, um was es sich bei Hanföl eigentlich handelt. Dieses darf nämlich nicht mit dem CBD-Öl verwechselt werden. Dieser Fehler wird allerdings gerade von Neulingen auf diesem Fachgebiet oftmals gemacht. Bei Hanföl handelt es sich um Öl, welches aus den Samen der Hanfpflanze hergestellt wird. Dieses enthält daher nur Spuren von Cannabinoiden, welche nicht spürbar sind.

CBD-Öl hingegen wird aus den Knospen, Blättern und Blüten der Hanfpflanze hergestellt. Aufgrund dessen ist in diesem auch das Cannabinoid CBD enthalten. Genau wie CBD-Öl wird Hanföl ebenfalls aus dem Nutzhanf hergestellt. Dieser ist mittlerweile auch in Ländern wie der Schweiz, Österreich oder Deutschland legal. Staatlich ist hier eine gewisse Anzahl an Nutzhanf-Sorten für den landwirtschaftlichen Anbau genehmigt.

Angebaut werden dürfen diese allerdings nur von Unternehmen, welche staatlich dazu befugt sind. Landwirtschaftliche Betriebe, welche Nutzhanf anbauen, müssen sich in der Schweiz sowie in den benachbarten Ländern strengen Kontrollen unterziehen. In regelmäßigen Abständen wird hier die Qualität der Hanfpflanzen sowie der Produkte, welche aus diesen hergestellt werden, überprüft.

Nutzhanf enthält außerdem kein THC. Dies ist natürlich auch der Grund dafür, weshalb dieser in vielen Ländern legal ist. Daher geht von Öl aus Hanf keine berauschende Wirkung aus. Dieses müsste literweise konsumiert werden, um überhaupt eine leichte Wirkung durch die Spuren des THCs zu spüren. Angewendet wird Öl aus Hanf äußerlich sowie innerlich. Es lässt sich also auch konsumieren und wird beispielsweise in der Küche verwendet.

Wo wird Hanföl gewonnen?

Gewonnen wird Hanföl ausschließlich in landwirtschaftlichen Betrieben, welche für den Anbau des speziellen Nutzhanfes staatlich autorisiert sind. Es kann also nicht jeder beliebige Betrieb Nutzhanf anbauen. Um eine staatliche Autorisierung für den Anbau von Nutzhanf für die Herstellung von Hanföl zu gewinnen, muss das jeweilige Unternehmen einen langwierigen Prozess durchlaufen.

Privatpersonen sind grundsätzlich nicht dazu autorisiert, Nutzhanf anzubauen, um aus diesem anschließend Öl herzustellen. Das Öl als solches wird in einer Distilerie gewonnen. Nicht alle Betriebe, welche Nutzhanf anbauen, verfügen über eine solche. Daher liefern einige Unternehmen die Hanfsamen zunächst zu einer Distelerie, welche diese dann zu dem Öl weiterverarbeitet.

Hanföl wird aus Hanfsamen hergestellt

Wie wird Hanföl gewonnen und verarbeitet?

Für die Herstellung von Öl aus Hanf werden Hanfsamen benötigt. Geerntet werden diese von dem klassischen Nutzhanf. Die Ernte läuft dabei mit speziellen Erntemaschinen ab, welche auf Hanfpflanzen auslegt sind. Pro Tonne Hanfsamen können in der Regel circa 350 Liter Öl hergestellt werden. Es handelt sich bei dem Hanföl daher um ein sehr wertvolles Öl, welchem zunächst eine komplizierte und zeitaufwendige Ernte vorausgesetzt ist.

Nach der Ernte folgt die Waschung und Trocknung der Samen. Nun erfolgt der eigentliche Teil der Gewinnung des Öls. Da die Hanfsamen eine sehr dichte und feste Schale aufweisen, müssen diese geschält werden, um an das Innere der Samen zu gelange. Industriell läuft der Herstellungsprozess von Öl aus Hanf daher wie folgt ab: Die Hanfsamen werden in eine spezielle Ölmühle gepresst. Hier werden diese in einem ersten Schritt von ihrer Schale getrennt und anschließend schonend gepresst.

Durch die Pressung wird das Öl aus den Samen gepresst und kann somit von diesen getrennt werden. Für die Pressung wird meist eine sogenannte "Kaltpressung" angewendet. Bei dieser entstehen mit nur 40°C bis 60°C keine hohen Temperaturen, wodurch die Hanfsamen besonders schonend behandelt werden. Von Vorteil ist dies vor allem für die Inhaltsstoffe im Öl, welche dadurch besser erhalten bleiben.

Die Hanfsamen enthalten circa 30 - 35 % Fett. Dieses wird bei der Pressung fast vollständig von den restlichen Bestandteilen der Samen getrennt. Die Bestandteile der Hanfsamen, welche übrigbleiben, enthalten in der Regel viel Eiweiß und lassen sich daher beispielsweise als Futtermittel für Tiere verwenden.

Inhaltstoffe von Hanföl

Da es sich hierbei um ein Öl handelt, weist Öl aus Hanf natürlich zu einem großen Teil Fettsäuren auf. Hanföl besteht zu 75 % aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Es sind hier hauptsächlich Omega-3 Fettsäuren und Omega-6 Fettsäuren enthalten. Diese sind unter anderem für die Hormonproduktion von entscheidender Bedeutung. Außerdem sind die im Öl enthaltenden Fettsäuren dazu zuständig, um für ein Gleichgewicht des Hormonhaushalts im menschlichen Körper zu sorgen.

Besonders wichtig ist bei Omega-3 Fettsäuren und Omega-6 Fettsäuren allerdings, dass diese im richtigen Verhältnis zueinanderstehen. Bei Hanföl ist dies der Fall. Daher wirken sich die Fettsäuren des Öls auch positiv auf einen zu hohen Blutdruck aus: Hier können diese unter anderem dafür sorgen, dass sich der Blutdruck langfristig senkt. Das Gleiche gilt für einen zu hohen Cholesterinwert.

Im Hanföl sind aber auch noch weitere Fettsäuren enthalten. Dazu zählen unter anderem Ölsäure, Palmitinsäure, Linolsäure, Stearinsäure und Gamma-Linolsäure. Weiterhin sind im Hanföl verschiedene Vitamine enthalten. Es handelt sich hierbei hauptsächlich um E, B1 und B2. Diese Vitamine wirken als besonders wichtige Antioxidantien im Körper. Des Weiteren weist Hanföl natürlich auch Mineralien auf. Diese spielen unter anderem für Stoffwechselprozesse eine wichtige Rolle.

Zu den hier enthaltenden Mineralien zählen unter anderem Kalium, Kalzium, Mangan, Eisen, Phosphor, Natrium, Kupfer und Zink. Darüber hinaus sind im Hanföl noch Chlorophyll und Carotinoide enthalten. Diese sind beispielsweise für eine gute Haut verantwortlich. Es handelt bei den hier genannten Inhaltsstoffen grundsätzlich nur um die wichtigsten in Hanföl enthaltenden Stoffe. Dieses weist noch viele weitere Inhaltsstoffe auf, von welchen die verschiedensten positiven Wirkungen auf den Körper ausgehen können.

Die äußerliche Anwendung von Hanföl

Wird Hanföl äußerlich angewendet, so ist damit das Auftragen des Öls auf äußerliche Körperstellen wie die Haut oder die Haare gemeint. Bei der äußerlichen Anwendung von Hanföl wird dieses also nicht oral aufgenommen beziehungsweise konsumiert.

Wie kann man Hanföl für die Haut anwenden?

Öl aus Hanf eignet sich perfekt für die Pflege von der Haut. Dies liegt vor allem darin, dass das Öl mit den verschiedensten Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien ausgestattet ist. Das Hanföl wird einfach in einem dünnen Film auf die Haut aufgetragen und einmassiert. Hier sollte nicht zu viel Öl verwendet werden: Öl aus Hanf ist meist relativ stark und daher lassen sich auch mit der Anwendung von wenig Öl schon Effekte auf der Haut erkennen.

Unter anderem hilft das Hanföl bei der Anwendung auf der Haut gegen Irritationen und Hautkrankheiten jeglicher Arten. Aber auch gegen Entzündungen hilft das Öl aus Hanf beispielsweise: Wird dieses auf eine entzündete Stelle auf der Haut aufgetragen, so kann der Heilungsprozess deutlich beschleunigt werden. Dies ist beispielsweise auch bei Verbrennungen ersten Grades der Fall. Beachtet werden sollte dabei allerdings, dass sich das Hanföl für schwerwiegendere Verbrennungen nicht anwenden lässt. Darüber hinaus kann eine Anwendung auf der Haut gegen Schuppen erfolgen.

Schon nach wenigen Tagen und Wochen lassen sich hier in der Regel positive Effekte beobachten. Ebenso kann Hanföl gegen Juckreiz helfen. Personen, welche an Hautkrankheiten wie Neurodermitis leiden, können von dem Öl daher eventuell ebenfalls profitieren. Zumindest kann die Neurodermitis durch das Auftragen von Öl aus Hanf erträglicher gemacht werden. Des Weiteren sorgt Hanföl natürlich für eine ideal befeuchtete Haut, wodurch trockene Haut stets vermieden wird.

Wie kann man Hanf für das Gesicht anwenden?

Besonders empfehlenswert ist die Anwendung von Öl aus Hanf für das Gesicht. Hier kann das Öl dafür sorgen, dass die Haut langfristig gestrafft wird. Dies geht vor allem von den Vitaminen aus, welche sich in dem Hanföl befinden. Dadurch werden unter anderem Falten eliminiert. Außerdem spendet das Öl der Haut natürlich eine perfekte Feuchtigkeit. Die Haut wird dadurch weicher und sanfter. Es lassen sich somit natürlich auch Rötungen im Gesicht vermeiden und die Haut wird deutlich reiner.

Die Anwendung erfolgt im Gesicht ganz simpel: Nachdem das Gesicht ausgiebig gewaschen wurde, kann das Hanföl einfach mit den Fingerspitzen in die Haut einmassiert werden. Dies sollte täglich erfolgen, um die erwünschten Effekte durch das Öl zu erhalten. Empfohlen werden kann die Anwendung des Öls aus Hanf für das Gesicht zweimal täglich: Morgens und Abends.

Wie kann man Hanföl gegen Pickel & Akne anwenden?

Von Hanföl kann eine positive Wirkung gegen Pickel und Akne ausgehen. Die Vitamine in dem Öl wirken als starke Antioxidantien. Diese wiederum sorgen dafür, dass sich die Pickel und die Akne langsam zurückbilden. Außerdem sorgt das Hanföl für eine Entspannung der Haut. Personen, welche unter Pickel und Akne leiden, haben oftmals eine überreizte Haut. Wird diese entspannt, so können sich die Pickel sowie die Akne wieder langsam abbauen.

Öl aus Hanf kann hier also wieder für ein normales Hautbild sorgen. Die Anwendung erfolgt hier unmittelbar auf den betroffenen Stellen: Natürlich sollte das Öl in die Haut auf dem gesamten Gesicht einmassiert werden. Gerade aber auf die Pickel sowie die Akne kann ein wenig mehr Öl gegeben werden. Dieser Vorgang kann mehrmals am Tag wiederholt werden.

Wie kann man Hanföl gegen Cellulite anwenden?

Da von Hanföl auf die Haut eine straffende Wirkung ausgeht, lässt sich dieses auch gegen Cellulite anwenden. Bei sehr starker Cellulite kann zumindest dafür gesorgt werden, dass sich diese etwas verringert. Aufgetragen wird das Öl aus Hanf dazu einfach auf die betroffenen Stellen auf der Haut. Dazu kann etwas mehr Öl angewendet werden als bei kleineren Hautirritationen. Das Öl sollte langsam und behutsam in die Haut einmassiert werden. Dieser Vorgang sollte außerdem mehrmals täglich wiederholt werden. So lassen sich meist schon nach wenigen Wochen positive Ergebnisse beobachten.

Wie kann man Hanföl für die Haare anwenden?

Ebenfalls beliebt ist die Anwendung von Hanföl für die Haare. Aufgrund seiner Vitamine und Mineralien kann das Öl dafür sorgen, dass sich Spliss in den Haaren verringert. Selbst Haarbruch lässt sich durch das Öl aus Hanf bekämpfen. Außerdem kann von diesem eine stärkende Wirkung gegenüber schwachen und dünnen Haaren ausgehen.

Angewendet werden kann das Öl wie eine Art Spülung: Es sollte in die nassen Haare einmassiert werden und anschließend ausgespült werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass sich keine Rückstände des Öls in den Haaren befinden. Außerdem sollte gerade bei einer Haarspülung nur wenig Hanföl verwendet werden, da dieses schon bei einer geringen Menge sehr effektiv ist.

Die innerliche Anwendung von Hanföl

Hanföl lässt sich natürlich auch innerlich anwenden und kann daher oral eingenommen beziehungsweise konsumiert werden. Hier weist das Öl verschiedene Wirkungen auf die Gesundheit des Körpers auf. Je nachdem, für welchen Zweck das Öl konsumiert wird, sollte eine unterschiedliche Menge eingenommen werden. Öl aus Hanf kann außerdem auf unterschiedliche Arten und Weisen eingenommen werden. Welche Form der Einnahme dabei die beste ist, hängt von den persönlichen Vorzügen ab.

In welchen Darreichungsformen ist Hanföl erhältlich (Kapseln, Dragees, Öl usw.)?

Hanföl wird in den verschiedensten Formen angeboten. So gibt es zum einen natürlich das klassische Öl in kleinen Flaschen. Die Flaschen sind hier mit einer Vorrichtung versehen, mit welcher sich dieses einfacher dosieren lässt. Beispielsweise kann das Öl so besonders einfach auf einen Löffel gefüllt werden und dadurch ideal eingenommen werden.

Einige Sorten von Öl aus Hanf sind aber auch mit einer kleinen Pipette ausgestattet, mit welcher sich dieses sogar in Tropfen dosieren lässt. Für eine punktgenaue Dosierung ist dies natürlich sogar noch vorteilhafter. Weiterhin wird Öl aus Hanf in Kapsel-Form angeboten. Personen, welche das Öl pur einnehmen möchten, allerdings nicht mit dem Geschmack des Öls in Berührung kommen möchte, sind mit Kapseln bestens ausgestattet.

Hanföl für Neurodermitis, Schuppenflechte oder trockener Haut

Nicht nur bei der äußerlichen Anwendung hilft das Öl gegen Neurodermitis, Schuppenflechte und trockene Haut. Meist gehen diese Symptome nämlich von einem Ungleichgewicht des Hormonhaushalts oder einem Mangel an bestimmten Nährstoffen und Vitaminen aus. Durch die Einnahme von Öl aus Hanf lassen sich äußerliche Symptome wie Hautkrankheiten daher ebenfalls erfolgreich bekämpfen.

Hanföl bei chronischen Erkrankungen wie Arthrose und Rheuma

Bei chronischen Erkrankungen wie Arthrose oder rheumatischen Erkrankungen kann die Einnahme von Öl aus Hanf positive Effekte haben. Durch diese werden dem Körper nämlich vor allem Fettsäuren hinzugefügt. Omega-3 Fettsäuren und Omega-6 Fettsäuren stehen im Gleichgewicht zu den AA-Fettsäuren, welche entzündungsfördernd sind und oftmals einen Grund für rheumatische Erkrankungen darstellen. Durch die Vitamine, Mineralien und weiteren Nährstoffe im Öl aus Hanf wird außerdem ein Nährstoffmangel ausgeschlossen. Dadurch lassen sich chronische Krankheiten langfristig bekämpfen.

Hanföl bei Gefäßerkrankungen

Ebenfalls angewendet werden kann das Öl aus Hanf bei sämtlichen Gefäßerkrankungen. Hier kann von dem Öl eine heilende Wirkung ausgehen. Außerdem lässt sich das Hanföl auch bestens als vorbeugende Maßnahme bei Gefäßerkrankungen anwenden. Wer Öl aus Hanf einnimmt, sorgt dafür, dass die Körperzellen gestärkt werden und robuster werden. Dadurch werden die Zellwände so effektiv gestärkt, dass sich langfristig weniger Gefäßerkrankungen bilden können. Begründen lässt sich dies unter anderem an der Linolsäure sowie der Alpha-Linolsäure, welche sich in Öl aus Hanf befinden. Diese haben eine zellschützende Wirkung.

Hanföl hormonellen Problemen

Leider sind hormonelle Probleme heutzutage keine Seltenheit mehr. Oftmals kommt es dazu, dass der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht gerät. Mit der Einnahme von Öl aus Hanf kann dem entgegengewirkt werden. Das Öl sorgt durch seine Fettsäuren dafür, dass die Hormonproduktion stabilisiert wird und auf einem gesunden Level abläuft. Ein gesunder Hormonhaushalt ist unter anderem für sämtliche Stoffwechselprozesse und Körperfunktionen von entscheidender Bedeutung.

Hanföl bei Herz- Kreislauferkrankungen

Von Hanföl kann auch eine positive Wirkung auf das Herzkreislaufsystem ausgehen. So wirkt das Öl vor allem blutdrucksenkend und stabilisierend. Außerdem baut dieses Ablagerungen in den Venen ab. Dadurch wird auch die Venen-Muskulatur entkrampft.

Hanföl bei Krebserkrankungen

Sogar bei Krebserkrankungen kann von Öl aus Hanf eine positive Wirkung ausgehen. So lässt sich das Öl ideal vorbeugend einsetzen. Da Öl aus Hanf zellschützend wirkt, kommt es seltener zu der Bildung von bösartigen Zellen. Dazu tragen außerdem die Omega-3 Fettsäuren bei, welche im Öl enthalten sind.

Nebenwirkungen bei der Anwendung von Hanföl

In der Regel gehen von Hanföl keine Nebenwirkungen aus. So können auch Kinder und Senioren dieses ohne Probleme einnehmen. Wird das Öl allerdings eingenommen, um Herzkreislauferkrankungen zu bekämpfen, so sollte die Einnahme im Voraus mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden. Unter Umständen kann es hier nämlich zu Nebenwirkungen kommen, falls starke Medikamente eingenommen werden.

Hanföl kaufen: Worauf achten?

Bevor Hanföl erworben wird, sollte darauf geachtet werden, dass dieses zu 100 % aus natürlichen Hanfsamen hergestellt wurde. Somit wird sichergestellt, dass sich keine Zusatzstoffe im Öl befinden. Ein Bio-Siegel kann hier einen besonders qualitativen Anbau der Hanfsamen bescheinigen. Ebenfalls ist zu empfehlen, ein Produkt aus dem lokalen Anbau zu erwerben. Zuletzt sollte auch auf Zertifikate geachtet werden, welche die regelmäßige Analyse des jeweiligen Produktes bescheinigt. In der Schweiz ist dies allerdings in der Regel selbstverständlich.